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Straßenwärter/-in
Ausbildung und Beruf

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  • Ausbildungsart und Dauer
    Duale Ausbildung, 3 Jahre
  • Gewünschter Schulabschluss
    Mindestens Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsvergütung
    Zwischen 900 € (1. Ausbildungsjahr) und 1.380 € (3. Ausbildungsjahr)
Nützliche Eigenschaften
Folgende deiner ausgewählten Eigenschaften sind für den Beruf nützlich:
Handwerklich geschickt
Athletisch
Auge für’s Detail
Verantwortungsbewusst

Stell dir vor, du könntest einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, wie sicher und reibungslos wir uns auf unseren Straßen bewegen. Als Straßenwärter tauchst du in die Welt der Straßeninstandhaltung und Verkehrssicherheit ein. Deine Mission? Die Pflege unserer Straßen und Autobahnen, von der Reparatur der Fahrbahnen bis zur Markierungspflege, um sicherzustellen, dass jeder sicher ans Ziel gelangt.

Der Beruf des Straßenwärters mag auf den ersten Blick unscheinbar klingen, doch er ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Du gestaltest aktiv die Mobilität und Sicherheit der Menschen mit und trägst dazu bei, dass unsere Straßen immer in Topform sind. Bist du bereit, Teil dieses Teams zu werden und die Straßen unserer Welt zu einem besseren Ort zu machen? Dann bleib jetzt dran!

Der Ausbildungsberuf Straßenwärter in 20 Sekunden
  • Straßenwärter sind für die Instandhaltung von Straßen zuständig
  • Einsatzgebiete: Straßen- und Autobahnmeisterei, Stadtreinigung, Baustellensicherung (Bau von Straßen)
  • Aufgaben: Reparatur von Fahrbahnen, Markierungspflege, Schneeräumung (Straßensicherung)
  • Arbeitsorte: Straßen, Autobahnen, Stadtbereiche
  • Arbeiten bei verschiedenen Witterungsbedingungen
  • Wichtige Voraussetzungen: Führerschein, technisches Interesse, Teamplayer

Was genau macht ein Straßenwärter?

Auch wenn Straßen oft als selbstverständlich betrachtet werden, ist die Pflege und Sicherheit der Verkehrswege ein komplexer und entscheidender Aspekt unseres Alltags. Von der Reparatur von Fahrbahnen bis zur Pflege von Verkehrsschildern und der Bewältigung von Wetterextremen – all diese Aspekte tragen dazu bei, unsere Mobilität und Sicherheit zu erhalten. Und genau dabei kommt der Straßenwärter zum Einsatz. Also lass uns einen Blick darauf werfen, was genau der Arbeitsalltag eines Straßenwärters mit sich bringt und warum dieser Beruf so wesentlich für unsere Verkehrssicherheit ist.

Expert:in der Straßenpflege: Als Straßenwärter:in bist du Spezialist für die Instandhaltung von Straßen und Autobahnen. Deine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass die Verkehrswege in optimalem Zustand sind, um die Sicherheit und Mobilität der Menschen zu gewährleisten.

Reparatur und Wartung: Eine deiner zentralen Aufgaben ist die Reparatur von Fahrbahnen. Das bedeutet, Schäden zu identifizieren, wie beispielsweise Risse oder Schlaglöcher, und diese fachgerecht zu beseitigen. Du arbeitest mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen, um die Straßen wieder sicher befahrbar zu machen.

Straßenmarkierung und Beschilderung: Die Pflege der Straßenmarkierungen und Verkehrsschilder ist sehr wichtig, um Verkehrsregeln klar und verständlich zu kommunizieren. Als Straßenwärter:in kümmerst du dich um die Erneuerung und Instandhaltung dieser Markierungen und Schilder, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Winterdienst: Während der kalten Jahreszeit übernimmst du die Verantwortung für den Winterdienst. Das beinhaltet das Schneeräumen und Streuen von Salz oder Sand, um eisige Straßenbedingungen zu bewältigen und sicherzustellen, dass der Verkehr ungehindert fließen kann.

Verkehrssicherheit: Die Sicherheit der Straßenbenutzer hat oberste Priorität. Du überprüfst regelmäßig die Straßeninfrastruktur auf Gefahrenquellen wie defekte Leitplanken oder beschädigte Verkehrsschilder. Deine Arbeit trägt dazu bei, Unfälle zu verhindern und die Straßen sicherer zu machen.

Baustellenabsicherung: Wenn Bauarbeiten anstehen, spielst du eine entscheidende Rolle bei der Absicherung von Baustellen. Du sorgst dafür, dass Verkehrsteilnehmer:innen sicher durch die Baustelle geleitet werden und die Arbeiter:innen vor möglichen Gefahren geschützt sind.

Notfallbereitschaft: Straßenwärter:innen arbeiten oft in Schichten und sind rund um die Uhr bereit, auf Notfälle zu reagieren. Das können beispielsweise Unfälle, Sturmschäden oder plötzliche Straßenschäden sein, die unverzüglich behoben werden müssen.

Umweltschutz und Müllbeseitigung: Die Umweltverträglichkeit deiner Arbeit ist ein wichtiger Aspekt. Du trägst Verantwortung dafür, dass Abfälle und Umweltauswirkungen deiner Tätigkeiten minimiert werden. Dies kann die ordnungsgemäße Entsorgung von Müll und die Vermeidung von Schadstoffen in Flüssen und Böden umfassen.

Teamarbeit und Kommunikation: Als Teil eines Teams von Straßenwärtern arbeitest du eng mit Kollegen und Kolleginnen zusammen, um die anstehenden Aufgaben effizient zu bewältigen. Die Kommunikation, Koordination und das Teilen von wichtigen Informationen sind unerlässlich, um reibungslose Abläufe sicherzustellen.

Wo arbeiten Straßenwärter:innen?

Unabhängig von deiner Wahl arbeitest du an Orten, an denen es darum geht, Verkehrswege sicher und gut instand gehalten zu halten, wie beispielsweise: 

  • Straßen- und Autobahnmeistereien: Hier schlägt das Herz der Straßeninstandhaltung. Diese staatlichen oder kommunalen Stellen sind für die Wartung und Sicherheit von Straßen und Autobahnen zuständig.
  • Kommunale Verkehrsbehörden: In Stadt- oder Gemeindeverwaltungen arbeitest du daran, die Straßen in deiner Region sicher und intakt zu halten.
  • Private Bauunternehmen: Bei privaten Bauunternehmen trägst du dazu bei, Straßenbauprojekte zu realisieren und die Verkehrsinfrastruktur in Stand zu halten.
  • Autobahngesellschaften: In einigen Ländern (Ausland) gibt es spezielle Organisationen, die sich auf die Autobahnpflege und -betreuung konzentrieren. Hier spielst du eine wichtige Rolle im Autobahnmanagement.
  • Städtereinigungsunternehmen: Einige Straßenwärter:innen sind Teil von Städtereinigungsunternehmen und sorgen dafür, dass Straßen und Gehwege in einwandfreiem Zustand sind.
  • Private Dienstleister: Es gibt auch private Unternehmen, die im Auftrag von Regierungsbehörden oder Unternehmen Straßenwartungsdienste anbieten.

Worauf kommt es in der Ausbildung zum Straßenwärter an?

Selbst wenn die Straßen ruhig und unauffällig wirken, verbirgt sich hinter ihrer Instandhaltung und Sicherheit viel mehr als es scheint. Die Ausbildung zum Straßenwärter erfordert eine spezielle Kombination von Fähigkeiten und Interessen. 

Stell dir vor, du könntest einen bedeutenden Beitrag zur Mobilität und Sicherheit unserer Gesellschaft leisten, indem du Straßen und Autobahnen in Top-Zustand hältst. Doch was braucht es, um in diesem vielseitigen Beruf erfolgreich zu sein? Lass uns einen Blick darauf werfen, welche Talente und Leidenschaften dich auf diesem Weg begleiten sollten und warum dies ein interessanter Berufsweg sein könnte, den du weiter erkunden möchtest.

Fähigkeiten & Eigenschaften

  • Handwerkliches Geschick: Als Straßenwärter benötigst du das Geschick, um Straßenbeläge zu reparieren und Verkehrszeichen sicher zu installieren.
  • Sorgfalt & Genauigkeit: Die Details zählen, wenn es um die Instandhaltung von Straßenmarkierungen und Beschilderungen geht, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
  • Belastbarkeit: Ob strahlender Sonnenschein oder stürmisches Wetter – du arbeitest unter allen Bedingungen und musst gelegentlich bereit sein, in stressigen Situationen zu agieren.
  • Teamplayer-Qualitäten: Die Kooperation mit Kollegen und das harmonische Arbeiten, um gemeinsam an reibungslosen Abläufen im Straßenverkehr zu arbeiten, bilden einen wichtigen Teil deiner Arbeit.
  • Problemlösungsfähigkeiten: Du wirst vor Ort auf Herausforderungen stoßen, die kreative Lösungen erfordern, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.

Interessen, die hilfreich sind

  • Straßen und Infrastruktur: Wenn du ein Interesse an Verkehr und der Funktionsweise von Straßen und Autobahnen hast, bist du hier richtig!
  • Umweltschutz: Ein Bewusstsein für Umweltfragen und ein Sinn für nachhaltige Praktiken können dir helfen, die Straßenpflege umweltfreundlicher zu gestalten.
  • Technik und Maschinen: ​​Wenn dich technische Geräte und Maschinen begeistern, wirst du Spaß daran haben, spezielle Ausrüstung zu bedienen.
  • Sicherheit und Ordnung: Wenn dir die Sicherheit anderer am Herzen liegt und du die Einhaltung von Regeln schätzt, passt dies gut zu den Aufgaben eines Straßenwärters.
  • Vielseitige Herausforderungen: Die bunte Palette an Aufgaben in diesem Beruf bietet dir Abwechslung pur, falls du gern Neues entdeckst.

Nützliche Schulfächer

Bestimmte Schulfächer können dir bei der Vorbereitung auf deine Ausbildung zum Straßenwärter von Nutzen sein:

  • Mathematik: Mathematische Grundlagen sind wichtig, um Messungen und Berechnungen im Straßenbau durchzuführen.
  • Physik: Ein Verständnis der physikalischen Prinzipien kann dir bei Straßenmaterialien und -strukturen nützlich sein.
  • Technik oder Handwerk: Schulfächer, die technisches und handwerkliches Geschick fördern, können eine gute Vorbereitung sein.
  • Umweltwissenschaften: Kenntnisse über Umweltfragen können helfen, umweltfreundliche Praktiken in der Straßenwartung zu fördern.

Wie läuft die Ausbildung zur Straßenwärterin ab?

Die genauen Inhalte deiner Ausbildung können je nach Ausbildungsbetrieb und Region leicht unterschiedlich sein. Dennoch vermitteln die folgenden Schritte eine klare Vorstellung von dem, was dich während deiner Ausbildung erwartet. Während dieser Zeit wirst du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb lernen, um eine solide Grundlage für deine zukünftige berufliche Laufbahn aufzubauen.

  • 1
    Erstes Ausbildungsjahr: Der Weg zur Straßenkompetenz

    Im ersten Lehrjahr konzentrieren sich angehende Straßenwärter:innen auf die Grundlagen ihres Berufs. Sie lernen, Bau- und Bauhilfsstoffe sowie Fertigteile auf Vollständigkeit, Verwendbarkeit, Beschädigungen und Maßhaltigkeit zu prüfen. Eine wichtige Aufgabe ist auch die Erkennung von Gefahrenstellen und die Sicherung derselben, um Unfälle zu verhindern. Darüber hinaus werden die Auszubildenden in der Auswahl und Anwendung von Verkehrszeichen und Markierungsmaterialien geschult und erhalten einen Einblick in die verkehrs- und wegerechtlichen Bestimmungen sowie Datenschutzvorschriften. Das erste Jahr dient somit als Grundlage für das Verständnis der wesentlichen Aufgaben eines Straßenwärters.

  • 2
    Zweites Ausbildungsjahr: Vertiefung des Fachwissens

    Im zweiten Lehrjahr vertiefen die Auszubildenden ihre Fähigkeiten. Sie erwerben Kenntnisse darüber, wie man Grünflächen anlegt und pflegt, und setzen sich intensiver mit der bautechnischen Beurteilung von Böden auseinander. Das Instandhalten von Fahrbahnen wird zu einer zentralen Aufgabe, wobei Oberflächenbehandlungen durchgeführt und Fugen geschnitten, gereinigt und vergossen werden. Die Auszubildenden lernen auch, Schaltungen an Verkehrsbeeinflussungsanlagen zu veranlassen. Die Streckenwartung und Bauwerksbeobachtung, sowie die Maßnahmen zur Verkehrssicherung werden ebenfalls intensiv behandelt. Dieses Jahr ist geprägt von praktischer Erfahrung und vertieftem Fachwissen.

  • 3
    Drittes Ausbildungsjahr: Eigenständigkeit und Verantwortung

    Im abschließenden dritten Lehrjahr erlangen die angehenden Straßenwärter zusätzliche Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten. Sie überwachen Arbeiten von Dritten, insbesondere von beauftragten Firmen, anhand von Vorgaben und dokumentieren diese sorgfältig. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Reklamationen zu veranlassen, wenn Bau- und Bauhilfsstoffe oder Fertigteile Mängel aufweisen. In der Berufsschule vertiefen sie ihre Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern, wie dem Erfassen der verkehrs- und wegerechtlichen Bestimmungen sowie dem Instandhalten von Bauwerken und Betonfahrbahnen. Allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde runden ihre Ausbildung in der Berufsschule ab. Die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung rundet das Ausbildungsjahr ab, und sie stehen bereit, die Straßen unserer Gesellschaft sicher und in Topform zu halten.

Was verdienen Straßenwärter?

Je nachdem, in welchem Bereich du als angehende:r Straßenwärter:in tätig bist, kann sich die Ausbildungsvergütung unterscheiden. Natürlich spielen auch andere Faktoren wie dein Arbeitsort und die Größe deines Unternehmens eine Rolle. Doch keine Sorge, wir haben Durchschnittswerte für das Baugewerbe sowie den öffentlichen Dienst, die wir dir nicht länger vorenthalten wollen:

Branche1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr
Baugewerbeca. 900 €ca. 1.140 €ca. 1.380 €
Öffentlicher Dienstca. 1.070 €ca. 1.120 €ca. 1.165 €

In den sogenannten neuen Bundesländern, also den Bundesländern, die früher zur DDR gehörten (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen), fällt das Durchschnittseinkommen im Vergleich zu der Vergütung in den alten Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein) etwas geringer aus.

Und wie hoch ist das Gehalt von Straßenwärtern nach der Ausbildung?

Auch nach deiner abgeschlossenen Ausbildung als Straßenwärter:in spielen Faktoren wie der Arbeitsort, der Arbeitgeber, Spezialisierungen und Tarifverträge eine entscheidende Rolle für dein Gehalt. In Brandenburg kannst du im Durchschnitt mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 3.276 bis 3.449 Euro rechnen. Nordrhein-Westfalen und Bayern hingegen bieten aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten im Westen und Süden Deutschlands oft attraktivere Gehälter. Hier bewegt sich das Durchschnittsgehalt zwischen 3.797 bis 3.970 Euro brutto monatlich. 

Durch die Teilnahme an Weiterbildungen und das Sammeln von Berufserfahrung hast du die Möglichkeit, dein Gehalt weiter zu steigern. Mit zunehmender Fachkompetenz und Erfahrung kannst du deinen Bruttogehalt immer weiter verbessern. Das zeigt, dass deine Verdienstmöglichkeiten auch im Laufe deiner Karriere erheblich zunehmen können.

Welche Karriere-Perspektive haben Straßenwärter?

Diese Fachkräfte haben solide Karriereperspektiven, auch in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) eine zunehmende Rolle spielt. Warum das so ist, erklären wir dir jetzt!

Der Einfluss von KI auf Straßenwärter

Straßenwärter spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Verkehrsinfrastruktur, und ihre Berufsaussichten bleiben auch angesichts der fortschreitenden KI-Entwicklung vielversprechend. Die Integration von Künstlicher Intelligenz hat jedoch Einfluss auf den Beruf.

Die Auswirkungen von KI auf Straßenwärter sind zweigeteilt. Auf der einen Seite kann KI genutzt werden, um die Effizienz bei der Überwachung und Wartung von Straßeninfrastruktur zu steigern. Automatisierte Systeme können Daten zur Straßenqualität sammeln und analysieren, was Straßenwärtern bei der Identifizierung von Instandhaltungsbedarf und Gefahrenstellen helfen kann. Dies ermöglicht eine präzise und zeitgerechte Intervention.

Auf der anderen Seite kann die Automatisierung auch einige der routinemäßigen Aufgaben der Straßenwärter beeinflussen. Zum Beispiel könnten autonome Fahrzeuge für Straßeninspektionen eingesetzt werden, was möglicherweise Auswirkungen auf die Anzahl der benötigten Arbeitskräfte haben könnte. Straßenwärter:innen müssen sich daher anpassen und ihre Fähigkeiten in Richtung Wartung und Management von KI-gestützten Systemen erweitern.

Passende Spezialisierungen und Studiengänge zur Ausbildung Straßenwärter

Für das berufliche Weiterkommen können Straßenwärter verschiedene Wege einschlagen. Nach der Ausbildung und je nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten können sie sich in spezialisierten Bereichen wie Straßenbau, -planung oder -verwaltung, Arbeitssicherheit und Unfallverhütung, sowie Baumpflege weiterentwickeln. Hier können zusätzliche Fortbildungen oder Zertifikate von Vorteil sein.

Für diejenigen mit einer Hochschulzugangsberechtigung (also Abitur), die sich nach ihrer Ausbildung weiterqualifizieren möchten, bieten sich Studienmöglichkeiten an. Ein Bachelor-Studiengang in Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen könnte eine sinnvolle Wahl sein, da er tiefergehende Einblicke in die Planung und Konstruktion von Straßeninfrastruktur bietet. Nach Beenden des Studiums eröffnet sich einem die Möglichkeit, anspruchsvollere Positionen in Ingenieurbüros, Bauunternehmen oder öffentlichen Institutionen zu übernehmen. 

Alternativ könnte auch ein Bachelorabschluss im Studienfach Straßenbetriebsmanagment eine relevante Option sein, um das erworbene Fachwissen weiter auszubauen und sich auf höhere Positionen im Bereich der Straßenverwaltung oder -planung vorzubereiten. Nach Beenden des Studiums können sich dir Türen zu möglichen Berufen wie Straßenbetriebsmanager, Projektmanager oder beispielsweise Verkehrsplaner öffnen.

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