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Interview: Ausbildung als Industriemechaniker bei BASF

Factory Chimney Smoke
Ausbildung zum Industriemechaniker – Foto: unsplash.com

Philip macht bei BASF eine Ausbildung zum Industriemechaniker. Im Interview hat er uns von seinen Aufgaben und seinem Arbeitstag erzählt.

Die Ausbildung zum Industriemechaniker

Ausbildung bei BASF

© BASF – Philip macht eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei BASF

azubister: Wieso hast Du dich für eine Ausbildung als Industriemechaniker entschieden?

Philip: Ich habe mich schon immer für die Mechanik interessiert. Über die Berufsinformationsmesse „Berufe Live“ bin ich dann auf die Ausbildung Industriemechaniker gestoßen.

azubister: Für welchen Beruf hast Du Dich außerdem interessiert?

Philip: Ich habe mich ansonsten noch für den Beruf als KFZ-Mechatroniker oder des KFZ-Lackierers interessiert.

azubister: Und wie hast Du Dich über Ausbildungen/Berufe etc. informiert?

Philip: So ungefähr ein Jahr vor meinem Schulabschluss habe ich mich beim Berufsinformationszentrum Düsseldorf und auf der Berufsinformationsmesse „Berufe Live“ informiert.

azubister: Wieso hast Du Dich dann für eine Ausbildung bei BASF entschieden?

Philip: Weil die BASF eine gute Ausbildung bietet, ein zukunftsorientiertes und sicheres Unternehmen ist.

azubister: Macht dir deine Ausbildung Spaß bei BASF Spaß? Warum bist gern in diesem Unternehmen?

Philip: Ja, die Ausbildung bei BASF macht Spaß, weil man täglich wechselnde Herausforderungen vor sich hat, die man bewältigen muss. Auch toll finde ich, dass wir über den Ausbildungszeitraum eine Dampfmaschine bauen, bei der wir von Grund auf jedes einzelne Teil selbst fertigen – und die am Ende auch funktioniert.

Ausbildung bei BASF: “Täglich wechselnde Herausforderungen”

azubister: Was ist das Besondere an deiner Ausbildung zum Industriemechaniker?

Ausbildungsbetrieb BASF

© BASF – BASF ist das weltweit führende Chemie-Unternehmen

Philip: Das Besondere an meinem Beruf ist, dass meine Kollegen und ich den Produktionsbetrieb am Laufen halten. Das heißt, ich wechsle Förderelemente der Anlagen, wenn zum Beispiel eine Pumpe ausfällt. Weiterhin sorge ich zum Beispiel dafür, dass die Förderrohre der Produktionsanlagen immer dicht sind, um einen Produktaustritt zu verhindern.

azubister: Wo wird dein Weg bei BASF nach der Ausbildung hinführen, hast Du eine Idee?

Philip: Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker strebe ich einen Arbeitsplatz in den Produktionsbetrieben an, parallel möchte ich mich als Techniker weiterbilden.

azubister: Fällt Dir ein besonderes Erlebnis zu deiner Ausbildung bei BASF ein?

Philip: Besonders war für mich, als ich wegen eines Defekts an der Weiche der werksinternen Pipeline die Chance hatte die ganze Weiche zu demontieren und zu reparieren. Beeindruckend fand ich dabei vor allem die Größe des Bauteils und seine komplexe Mechanik.

azubister: Was möchtest Du Schülern, die einen Ausbildungsplatz suchen und sich bewerben gerne mit auf den Weg geben? Hast Du Tipps?

Philip: Ich möchte Schülern mit auf den Weg geben, dass sie frühzeitig einen Job wählen sollten, bei dem sie sich vorstellen können, dass er ihnen Spaß macht. Sie sollten ihren Beruf nach ihren Interessen und Neigungen auswählen. Wenn sie sich dann entschieden haben, welcher Beruf für sie der Richtige ist, sollten sie eine gute und ordentliche Bewerbung schreiben und sich gründlich auf den Einstellungstest und das Vorstellunsgsgespräch vorbereiten.